Die Crew hinter den Kulissen
Das Ensemble besteht aus Aktiven, derzeit Pausierenden und auch Miminnen und Mimen, die uns bereichert haben und dann weitergezogen sind - hier also der Überblick.
Lena Aschauers größte Leidenschaft ist seit ihrer Kindheit ganz klar das Schauspielen, weshalb sie sich sehr darüber freut, im "Kirschgarten" erstmals bei der Schaustellerei mitwirken zu dürfen. Zuvor hat sie Erfahrungen bei Theater- und Musicalproduktionen, sowie bei Theatergruppen und Workshops in Wien, Niederösterreich und Neuseeland gesammelt. Es macht ihr großen Spaß, sich in andere Rollen einzufühlen und im Ensemble etwas zu (er)schaffen. Zusätzlich hält sie das Theater auch aus politischer und gesellschaftskritischer Sicht für sehr bedeutsam.
Alexander Bokor, geb. in Wien, spielte bereits über 25 Jahre lang bei zahlreichen Produktionen der Kolpingbühne Meidling in Wien. Bei der Schaustellerei fand er dann eine neue Theaterheimat. 2016 durfte er in "Hexenjagd" als humpelnder Gerichtsdiener debütieren. Es folgten tragische Rollen wie Helmer Torvald in NORA und König Kreon in ANTIGONE, sowie komödiantische Rollen in "Das Konzert" als schrulliger Hüttenwirt "Pollinger". Im "Kirschgarten" gibt er demnächst den "ewigen Studenten". Der 4-fache Familienvater ist im "echten" Leben Softwaretechniker. Mit seiner Frau Andrea steht er leidenschaftlich gerne gemeinsam auf der Bühne.
Rita Heese gehört seit 2013 unserer Truppe an und spielte als Einstand gleich mutig und überzeugend die „Erna“ in den „Präsidentinnen“ von Werner Schwab - als gebürtige Deutsche in mehrfacher Hinsicht eine Herausforderung! Schließlich spielte sie Argans Bruder Beralde im „Eingebildeten Kranken“. Beruflich wirkt sie ausgleichend auf Mensch und Hund und Pferd und ist als Naturheilpraktikerin auch als Lehrende gefragt: praxis.heese@aon.at
Renate Peters Bühne ist normalerweise der Klassenraum, zu Hause besteht ihr kritisches Publikum aus vier Kindern, einem Ehemann sowie einem sensiblen Hund. Vor ein paar Jahren betrat sie also auch die echten Bühnenbretter, die ihre Leidenschaft, ihre Impulsivität und auch ihr frohes Gemüt tragen und heben.
Anna Sagmüller hat mit 10 Jahren in der Schultheatergruppe ihre Leidenschaft fürs Theater entdeckt. Mit der „Hexenjagd“ 2016 wurde sie Mitglied der Schaustellerei und ist seitdem mit viel Freude in unterschiedliche Rollen geschlüpft. Ihre Liebe zum Theater hat Anna auch zu ihrem Studium Theater-, Film- und Medienwissenschaft gebracht.
Gerhard Selner ist ein aus dem Innviertel „Zuagraster“ Wiener, also Austropolit. Nachdem ihm selten was zu blöd ist, versucht er die Rolle des „komischen Alten“ bestmöglich auszufüllen. Räumlich gelingt das meistens. Bislang spielte er bereits in den "Geschichten aus dem Wiener Wald", sowie in der "Hexenjagd".
Sabine Tippow, von Anfang an dabei, debütierte als Gillian in den "37 Ansichtskarten". Ganz anders dann ihre Rolle der Laura in den "zwei Welten". Danach folgte die Helene im "Gott des Gemetzels" und Beline im "Eingebildeten Kranken". In den "Geschichten aus dem Wiener Wald" spielte sie die Valerie. Im "letzten feurigen Liebhaber" spielte sie drei (!) Frauen. Weitere Rollen folgten und jetzt freut sie sich auf die Babaou in "Der Vorname". Sabine leitet ein Bildungszentrum in Wien, hält Seminare im Bereich Persönlichkeitsbildung.
Rainald Tippow, ein Urgestein, das sich trotz der harten Schule von Frau Vogl ein paar Kanten bewahrt hat, spielte in den "37 Ansichtskarten" den jugendlichen Avery und im "Hotel zu den zwei Welten" einen alten Knacker. Im "Gott des Gemetzels" schlug er sich ebenso ganz wacker wie im "Eingebildeten Kranken", als "letzter feuriger Liebhaber", im "nackten Wahnsinn" und plant den "Vornamen" ein. Ansonsten arbeitet er bei der Caritas, engagiert sich bei Oikocredit, einem Institut für Mikrokredite in Afrika, Asien und Lateinamerika.
Maja Vogl kam dank ihrer Mama in sehr jungem Alter mit der Bühne in Kontakt. Sie faszinierte das Schauspiel immer schon. Zur Leidenschaft wurde die Freude daran erstmals im ,,Eingebildeten Kranken“ mit einer kleinen Rolle. Sie tanzt außerdem seit vielen Jahren Ballett und spielt Querflöte, kennt also das ,,Bühnenerlebnis“ schon ziemlich gut. Maja freut sich sehr, Teil des neuen Stücks "Der Kirschgarten" sein zu dürfen und ist mit vollen Ambitionen bei den Proben dabei.
Susanne Wimmer war erstmals in den "37 Ansichtskarten" die skurrile Tante, die Marie in "Hotel zu den zwei Welten" und im "Gott des Gemetzels" die - egal, die Originalnamen wurden von uns für dieses Stück ohnehin adaptiert. Abseits der Bühne, aber immer noch im Bereich der Schaustellerei, ist sie für allerlei Druckwerk verantwortlich. Die Aufzählung der Beschäftigungen und Interessen jenseits des Theaters, also im Diesseits, würden zumindest diesen Rahmen sprengen.
Helmut Zettl hat im Oktober 2014 den ersten Kontakt zur Schaustellerei gefunden und ist, begeistert von der lieben Gruppe, gerne geblieben. Ein Jahr später durfte er als Alfred in Geschichten aus dem Wiener Wald in Maria Anzbach debütieren. Sein Interesse für Zahlen kann er beruflich als Bilanzbuchhalter ausleben und genießt seine Freizeitaktivitäten wie Wandern und Reisen mit der Familie, Musik (aktiv und passiv), Fußball (passiv und aktiv), Laufen und Lesen. Und nun ist mit großer Freude das Theatererlebnis mit Freunden hinzugekommen.
Das Ensemble der Ehemaligen und derzeit Pausierenden
Andrea Bokor hat nach nach vielen Jahren Bühnenpause wieder Theaterluft geschnuppert. Sie war bis vor kurzem begeisterte Lehrerin in der Volksschule Maria Anzbach. Die 4fache Mama verwöhnte zuerst ihre Familie und mittlerweile als die legendäre Mühlenwirtin ganz Maria Anzbach mit kulinarischen Köstlichkeiten.
Stefan Csarman, einer der Neuen, ein Neuling auf der Theaterbühne (abgesehen von leider schon recht lang vergangenen Schülertheatererfahrungen). Arbeitet in der Bauindustrie im kaufmännischen Bereich und liebt bzw. spielt gern Fußball, Rugby, mit Sprache und Literatur – und seine(r) Familie! Freut sich, in eine topmotivierte und von vielfältigen Begabungen gekennzeichnete Gruppe geraten zu sein. Gibt ungern Prognosen über den weiteren Spielverlauf. Oder, um´s mit Hans Krankl zu sagen: „Es geht um die Auftritte – Alles andere ist primär!“ :)
Cara Kremmel stieß für "Der eingebildete Kranke" zur Schaustellerei Maria Anzbach und spielte die verliebte Angeliqué, danach die Marianne in "Geschichten aus dem Wiener Wald". Die nächsten Herausforderungen waren die "Hexenjagd", "Antigone" und eine der "Zofen". Sie ist Gebärdensprachdolmetscherin und Historikerin, leidenschaftliche Tänzerin und bäckt mit viel Freude süße Kunstwerke.
Ursi Leutgöb - 2011 kurz vor der Premiere von „37 Ansichtskarten“ eingesprungen in der Rolle der Evelyn und „hängen geblieben“ aus Überzeugung. Man kennt sie auch als Liedermacherin und Chorsängerin (www.ursula-leutgoeb.at). Sie engagiert sich für Geflüchtete und im Bereich Kunst und Kultur. 2021 gründete sie mit Johannes Hiemetsberger das brücken.festival (www.brückenfestival.at). Seit kurzem ist sie als dreifach Großmutter in einer neuen Rolle und findet das Leben einfach WUNDERvoll.
Heidrun Irene Mittermair ist eine „Frischg’fangte“, die jede Form der Kreativität als besonders anziehend entdeckt hat. Normalerweise findet das im Klassenzimmer statt, oft in ihrer Küche, nicht selten auf Konzertbühnen und neuerdings auch in der Schaustellerei Maria Anzbach, worüber sie sehr glücklich ist. Das Motto „Ganz oder gar nicht!“ hat sich sehr früh und unwiderstehlich in ihr Leben geschmeichelt und darf bleiben. Im November 2019 hat sie im Stück „Das Konzert“ debütiert.
Kimberly Potzvek ist am 31.1.2010 geboren.
Als sie mit 9 Jahren ihr erstes Krippenspiel selbst geschrieben und mit ihren Freunden vor anderen Klassen aufgeführt hat, war klar, dass sie sehr bald zum Theater möchte.
In "Der Vorname" hat Kimberly ihren ersten Auftritt.
Schwimmen, Reiten und Ballett - natürlich bei Frau Vogl ;-) sind einige ihrer Hobbies.
Alina Rentmeister wirkte schon von klein auf bei verrschiedenen Shows und Aufführungen mit, sie spielt Schlagzeug und beweist Nervenstärke und Können im Westernreitsport. Ihr Interesse gehört der Photographie und dem Agility Sport mit ihrem Hund. Sie absolviert gerade das IB-Diploma in Wien. In Molieres "Der eingebildete Kranke" bekam sie bereits eine kleine Rolle und wird sich in Arthur Millers "Die Hexenjagd" einer neuen Herausforderung stellen.
Larissa Rentmeister fühlte sich schon von klein an auf der Bühne zu Hause, tanzte Ballett und trainierte erfolgreich Eiskunstlauf. Sie spielt mehrere Instrumente und liebt Kunst und Malerei. Larissa möchte vielleicht einmal Sport studieren, sie liebt es zu reisen und interessiert sich für Schmuckdesign und die Goldschmiedekunst. Sie hatte bereits eine kleine Rolle in Molieres "Der eingebildete Kranke" und freut sich darauf in Arthur Millers "Die Hexenjagd" mitspielen zu dürfen.
Keno Mathis Valentin Rentmeister wurde am
17. Jänner 2006 geboren. Er war in seinem Leben schon viel unterwegs, spricht Englisch, Spanisch und Deutsch und lernte viele Jahre im Heimunterricht oder auf Reisen.
Er wirkte schon bei einigen Werbungen, Filmen und Bühnenstücken mit. Keno spielt Basketball, lernte mehrere Jahre Schlagzeug und liebt es zu kochen.
Im Herbst beginnt er in der TMS St. Pölten und freut sich schon sehr darauf.
Ursula Stefko, seit 2016 mit dabei, zur Schaustellerei gekommen durch Sprechtraining für Präsentationen. Begeistert, wie ein Theaterstück von allen Beteiligten erarbeitet wird, hatte sie in „Hexenjagd“ eine erste kleine Rolle. Ihr Motto: der Weg ist das Ziel. Ursulas zweite Leidenschaft gilt der bildenden Kunst, ihrer Mal- und Zeichenschule „Kunst am Anzbach“: https://www.kunstamanzbach.at und selbst bemalter Seide mit eigenen Techniken: https://www.seidenunikat.at
Schon seit Kindheitstagen theaterinteressiert, stieß Christina Tischler 2018 zur Truppe. In "Antigone" ergötzte sie sich als Chormitglied an der schönen Sprache, im "Konzert" übte sie sich im Stottern. Nun steht sie mit dem Stück "Die Zofen" vor ihrer bisher größten Herausforderung. Als Lehrerin, Theaterpädagogin und Schreibtrainerin versucht sie im Leben abseits der Bühne in ihren Schülern die Begeisterung für einen kreativen und lustvollen Umgang mit Sprache zu wecken.
Karin Thurner ist Pädagogin in Wien, liebt die Natur und ist vielseitig interessiert. Sie entdeckt oftmals im Alltäglichen das Besondere und findet, dass sich durch eine minimale Veränderung der
Perspektive jedes Mal immer wieder neue liebevolle Kleinigkeiten in Details entdecken lassen.
Sie debütiert auf der Theaterbühne mit ihrer Rolle in dem Stück Das Konzert.