Hexenjagd

von Arthur Miller

 

Arthur Millers Drama basiert auf einem realen Fall und entstand 1953 auf dem Höhepunkt der McCarthy­-Ära.

Es schildert eine historische Begebenheit aus den Anfangsjahren der US-amerikanischen Geschichte: In der Stadt Salem im heutigen Massachusetts kam es 1692 zu einer Jagd auf vermeintliche Hexen.

Miller zeigt, wie leicht durch Bigotterie, Aberglaube, Ignoranz, Fanatismus und Intoleranz eine scheinbar demokratische Gemeinschaft mit den Mitteln ihrer eigenen Ordnungs- und Rechtsprinzipien zerstört werden kann.

Der Autor richtet sich in seinem Werk gegen jegliche Art der Vorverurteilung, Massenhysterie und der fanatischen Verfolgung von Minderheiten.